Der zweite Teil des Artikels über aktuelle Entwicklungen in der Zahnmedizin. Hier geht es zum ersten Teil.
Auch die Fortschritte in der Gentechnik kommen der Zahnheilkunde zugute. Bereits Ende des Jahres 2009 veröffentlichte das ‚Journal of Periodontology ‘ eine Studie über die an Abwehr- und Heilungsmaßnahmen von Gingivitis (Zahnfleischentzündung) beteiligten Gene (Universität von North Carolina (UNC) in Chapel Hill, USA, und von Procter & Gamble).
Sie fanden heraus, dass beinahe ein Drittel des menschlichen Erbgutes, also über 9000 verschiedene Gene, an diesen Vorgängen beteiligt sind. So gewinnen wir ein immer tieferes & besseres Verständnis der molekularen und zellularen Prozesse, die während der Gingivitis im Körper ablaufen. Das ermöglicht in der Zukunft weitere, völlig neue Behandlungsmöglichkeiten. Denkbar wären frühzeitige Gentests, um Risikopatienten wesentlich früher zu erkennen. So könnte rechtzeitig eine Strategie & Therapie angewandt werden, die die schlimmen Folgen, bspw. einer Gingivitis, verhindert. Denkbar ist ebenfalls, umprogrammierte Erreger zur Aktivierung bestimmter Abwehrstoffe einzusetzen.
…befinden sich teils hochauflösende Kamerasysteme, wie sie auch von Dr. Schlimbach und seinem Team seit Jahren benutzt werden. Mit ihrer Hilfe entgeht dem behandelnden Arzt so gut wie nichts. Ist heute ein Zahnersatz notwendig geworden, sorgen Kameralinsen, Leuchtdioden und lichtempfindliche Sensoren dafür, dass die Beschaffenheit ihres Kiefers perfekt erfasst wird und die Prothese sitzt. Ganz ohne die früher übliche Abdruckmasse auf den Zähnen!
Mussten Zahnfehlstellungen korrigiert werden, führte das in den meisten Fällen dazu, dass die fiesen Metallplättchen mit Drahtverbund in ihrem Mund ‚verbaut‘ werden mussten. Ein Grauen (nicht nur) für jeden Teenager! Mittlerweile können die sogenannten ‚Brackets‘ auch an der Innenseite der Zähne verlegt werden. Ein anderes System besteht aus einer Art Kunststoffhülle für die gesamte Zahnreihe, die einfach darüber gezogen wird.
Zurzeit wird an der Uni Bonn ein Laserverfahren entwickelt, das dazu in der Lage sein soll, extrem genau und gezielt krankes Gewebe vom Zahn zu entfernen. Um krankes von gesundem Gewebe zu unterscheiden, wird ein ebenfalls neuartiger Diagnose-Laser eingesetzt. Erste Tests an Schweinekiefern liefen bereits erfolgreich!
Und es geht immer weiter in der Forschung. Ihre Zahnarztpraxis Dr. Schlimbach hält Sie auf dem Laufenden!
Viele Grüße,
Ihr Praxis-team Dr. Schlimbach.
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