Der Begriff Bleaching ist heute nahezu jedem bekannt und bezeichnet Verfahren zum Aufhellen der Zähne. Hierfür werden derzeit beinahe ausschließlich Stoffe verwendet, die durch Abspaltung von Sauerstoff die Oxidation von Farbmolekülen und damit die ‚Entfärbung‘ im Zahn bewirken. Sachgemäß angewendet, sind bei den hierzulande gängigen Verfahren keine Schäden am Zahn zu befürchten und auch die Nebenwirkungen sind sehr begrenzt. Je nach befund und zu erreichenden Zielen kommen variierende Verfahren zur Anwendung. Auch die Zahnarztpraxis Dr. Schlimbach bietet Ihne verschiedene Methoden, um Ihre Zähne aufzuhellen und strahlender zu lächeln.
Bei externen Verfärbungen handelt es sich um Auflagerungen auf der Zahnoberfläche. Diese entstehen durch den Genuss von Tabak, Kaffee, Rotwein oder Tee. Auch eisen- oder nitrathaltige Medikamente können Verfärbungen verursachen. Meist können diese mit dem Einsatz von Polierpasten oder Pulverstrahlgeräten entfernt werden, sodass ein Bleaching hier nicht notwendig ist.
Anders ist es bei internen Verfärbungen. Hier ist der Zahn von färbenden Stoffen wie den sogenannten Tetrazyklinen oder Blutfarbstoff durchdrungen, sodass eine Oberflächenbehandlung keinen Sinn ergeben würde. Die möglichen Ursachen für externe Verfärbungen sind vielfältig und reichen von Entzündungen über Mangelernährung bis hin zu genetischen Faktoren.
Grundsätzlich muss man hier zwischen medizinischen & kosmetischen Gründen unterscheiden. Zu den erst genannten zählen beispielsweise devitale Zähne nach einer Wurzelbehandlung oder Zahnschmelzdefekte. Bei den kosmetischen Gründen ist es vor allen Dingen der Wunsch nach dem berühmten strahlenden Lächeln, also der Aufhellung der natürlichen Zahnfarbe und die Anpassung einzelner Zahnverfärbungen, der dominiert. Wobei gerade deutliche Zahnverfärbungen an prominenter Stelle auch einen starken, psychischen Leidensdruck bei einzelnen Menschen verursachen können.
Am Sonntag geht es weiter mit dem 2. Teil: Methoden und Power Bleaching