3D-Röntgen (DVT)
Wir bieten unseren Patient*innen die Möglichkeit, neben konventionellen auch 3D-Röntgenbilder anfertigen zu lassen mithilfe des sogenannten digitalen Volumentomographie Verfahrens (DVT). Diese 3D-Diagnostik für die zahnärztliche Behandlung ermöglicht, die Kieferstruktur genauer zu betrachten und gleichzeitig die Strahlenbelastung auf ein Minimum zu reduzieren.
Minimale Strahlenbelastung
Mithilfe des 3D-Scanverfahrens lässt sich die Röntgenstrahlung auf ein Minimum reduzieren.
Die neuen Röntgengeräte für große Scanvolumen nutzen einen Bildverstärker mit modernster Technologie. Durch Spezialprogramme in 2D und durch Einblenden auf ein geringeres Scanvolumen in 3D kann die Dosis noch weiter reduziert werden.
Mit der Einführung des digitalen 3D-Röntgens wenden wir in unserer Praxis eine Technologie an, die es uns ermöglicht, Ihre Behandlung noch präziser zu planen und auszuführen und dabei die Strahlenbelastung so gering wie möglich zu halten.
3D-Scanverfahren für Implantologie
Mithilfe der digitalen Volumentomographie (3D-Röntgen) erhalten wir hochaufgelöste dreidimensionale Abbildungen der Knochen- und Zahnstruktur sowie der umliegenden Nervenstruktur. Auf Grundlage dieser Diagnosemöglichkeit können wir die Behandlung im Voraus optimal zu planen.
Die 3D-Aufnahmen steigern die klinische Sicherheit bei schwierigen Diagnosen und eröffnen neue Möglichkeiten im Bereich der Implantologie.
Implantologie mit 3D (DVT): Ablauf in drei Sitzungen
1. Sitzung
- Es wird ein optischer Abdruck des Gebisses mit CEREC aufgenommen und in der CEREC-Software die prothetische Versorgung geplant.
- Das Knochenangebot wird anhand eines ORTHOPHOS XG3D-Scans diagnostiziert, der prothetischen Vorschlag in das Röntgenvolumen integriert und das Implantat simultan nach den chirurgischen und prothetischen Verhältnissen geplant.
- Es wird noch in der Software die Bohrschablone bestellt und die dazugehörigen Planungsdaten an SICAT (im Fall des SICAT OPTIGUIDE-Verfahrens) übermittelt.
2. Sitzung
- In der zweiten Sitzung wird das Implantat mittels Bohrschablone gesetzt.
- Im Fall eines sofort belastbaren Implantats wird es direkt mit einem CEREC-Provisorium versorgt.
- Falls erforderlich kann ebenfalls bereits in dieser Sitzung ein individuelles Abutment (Verbindungselement zwischen Implantat und Kiefer) mit CEREC hergestellt und eingegliedert werden.
3. Sitzung
- Bei sofort belastbaren Implantaten wird das Provisorium durch die definitive Versorgung ersetzt.
- Bei traditionell gesetzten Implantaten wird in dieser Sitzung – nach Abschluss der Einheilphase – das Implantat provisorisch oder definitiv (mit CEREC) eingesetzt.
Copyright Text: Sirona Dental, Dr. Schlimbach, Bilder: Sirona Dental