Das Zähneputzen: als Kind für die meisten von uns eine lästige Pflicht und auch als Erwachsener nicht immer ein Vergnügen. Das hat gleich mehrere Gründe. Zum einen ist die richtige Durchführung nicht ganz einfach und will gelernt sein. Zum anderen gibt es deutlich mehr über Zahnreinigung zu wissen, als man denken sollte. Hier ein paar Beispiele für Sie, zusammengetragen von Ihrem Praxisteam Dr. Schlimbach.
Die Zahnbürste, das Instrument unserer Wahl, wenn es um das Putzen der Zähne geht, gibt es vermutlich bereits seit einer halben Ewigkeit. Forscher vermuten, dass Zweige des Zahnbürstenbaums (Salvadora persica) bereits vor 5000 Jahren zur Mundhygiene benutzt wurden. Man kaute eine Weile auf einem Ende eines solchen ca. 20 Zentimeter langen Zweigs herum und faserte diesen so an einem Ende zu einer Bürste auf. Der Zahnbürstenbaum trägt seinen Namen übrigens absolut zurecht, denn er kann nicht nur in Bürstenform gekaut werden, sondern enthält auch natürliche Stoffe, welche zahnreinigende und -schützende Wirkung entfalten. Die kleinen Zweigbürsten werden Miswāk genannt und kommen aus dem arabischen Raum, wie auch der Zahnbürstenbaum selbst.
Hierzulande gilt Natron einigen als Geheimtipp zur Aufhellung der Zähne. In der englischsprachigen Welt ist es ganz selbstverständlich ein Bestandteil vieler Produkte zur Mundhygiene wie zum Beispiel diverser Zahnpasten. Doch ist es ratsam, die eigenen Zähne mit Natron zu putzen? Eine gesicherte Antwort auf diese Frage steht noch aus. Fest steht aber, dass Sodium Bicarbonat eine beinahe hundertjährige Geschichte als nützliches Mittel vorweisen kann. In den 1920er Jahren benutzte man Natron zum Reinigen von Silber, ab den 1940ern ging man dazu über, Natron als Wunder gegen üble Gerüche in Kühlschränken zu verwenden. Die 1970er erlebten, wie mit Natron Kleidung und vor allem Teppiche gereinigt wurden. In den letzten beiden Jahrzehnten kommt Natron als Zusatzstoff für Mund- und Zahnhygieneprodukte zum Einsatz.
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